- 10.6. AUSSTELLUNG
- 27.5. LIEDERABEND
- 25.3.ENSEMBLE RECHERCHE
- 3.3. FABULA
- 12.2. LESUNG A. MAIER
- 19.-22.1.SCHREIBWERSTATT
ensemble recherche
Sonntag, 25. März 2012, 17 Uhr
Martin Fahlenbock, Flöten
Jaime Gonzaléz, Oboe und Englischhorn
Shizuyo Oka, Klarinetten
Programm:
Salvatore Sciarrino (*1947)
Muro d’orrizzonte (1997) für Altflöte, Englischhorn und Bassklarinette
Kompositionsauftrag des ensemble recherche
György Kurtag (*1926) Aus „games and messages“:
Versetto (Apokrif Organum) (1998, rev. 2000) für Englischhorn und Bassklarinette
Hommage à Johann Sebastian Bach für Flöte solo
Hommage à Elliot Carter (1998) für Oboe solo
Capriccio (1984, rev. 1993) für Bassklarinette solo
Doloroso (1992) für Flöte solo
...Ein Sappho-Fragment...(1999) für Heinz Holliger für Englischhorn solo
...après une lecture de Rimbaud... à Anne Longuet-Marx (2001)
für Flöte solo
In Nomine - all'ongherese (2001) für Bassklarinette solo
Auf! Schwung! - Jauchzet und frohlocket! to Àdam Szokolay and Eva
(1994) für Flöte solo
Hommage à Tristan
für Englischhorn und Bassklarinette
Simon Steen-Andersen (*1976)
Im Rauschen (2012) Zwei Situationen nach Schumann für Flöte, Oboe, Klarinette und Miniaturlautsprecher
Kompositionsauftrag des ensemble recherche
mit großzügiger Unterstützung der
Freunde des ensemble recherche e.V.
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Karlheinz Stockhausen (1928 – 2007)
7. Stunde aus KLANG: Balance (2007) für Bassklarinette, Englischhorn und Flöte
Kompositionsauftrag des ensemble recherche
mit Unterstützung von WDR Köln, Ultima Oslo und
dem Festival Musica in Strasbourg
Im Zentrum des vom SWR2 veranstalteten Ars Nova Konzertes stehen drei Altmeister der Moderne nach 1950: Karlheinz Stockhausen, Salvatore Sciarrino und György Kurtág. Das Freiburger ensemble recherche, eines der führenden Ensembles für zeitgenössische Musik weltweit, hat mit allen drei Autoren intensiv zusammen gearbeitet. Insbesondere die poetischen, am Rande des Hörbaren und in ihrer abgründigen Tiefe höchst beeindruckenden Werke von Kurtág und Sciarrino versprechen dabei die Höhepunkte des Abends zu werden. Ganz im Kontrast dazu steht ein Werk des dänischen shooting stars der Neuen Musik Simon Steen-Andersen, der bislang insbesondere durch seine kreativen Kontextualisierungen unterschiedlicher Medien auf sich aufmerksam gemacht hat.