Gedichte und Skizzen
Walter Gröner
Sonntag, 29. März, 17 Uhr
„Ein unerhörter Ton kommt da vom Trauf der Ostalb herüber: ein Schriftgläubiger mit riesigem Gepäck schreitet aus. Walter Gröner führt nichts als Dichtung mit sich. Von Dichtung lebt er, und zwar auf die unstillbarste Art, die sich nur denken lässt. Er verschlingt sie, sie verschlingt ihn, und es erscheint ein Wesen, an dessen Gliedern Petrarca, Hölderlin, Mörike, Klabund und Robert Walser und weiß Gott wer noch herumgeschliffen haben.“…..“In Wirklichkeit ist es so: Gröner steht an der Werkbank, den Akkordzettel vor sich und ein Buch daneben, und was er schreibt, ist eine Poesie der Gegenwelt der Arbeit.“ (Zur Erstausgabe von Walter Gröner, „Fabrikler, Leser und Poet“ , Elster Verlag 1985)
Walter Gröner, geb. 1950 in Heubach/Württemberg
Schiffsjunge, Ausgräber, Metallarbeiter
Weitere Veröffentlichungen: „Ein rasend hingehauchtes Herbsteslicht. Bergeller Gedichte“ edition suhrkamp 1986.
Beiträge in Anthologien.
U.a. Stipendiat der Kunststiftung Baden-Württemberg und der Carlo-Fleischmann-Stiftung.
Walter Gröner
Stipendiat im Haus
Eintritt:
€ 6, ermäßigt: € 4