- 11.9. KONZERT
- 27.8. KONZERT
- 16.8. LESUNG
- NEUES 1
- NEUES 2
- SCHREIBWERKSTATT
- 2.3. STIPENDIATEN
- 23.2. LESUNG
- SCHREIBWERKSTATT
- 18.1. KONZERT
- 8.12. LESUNG
- 24.11. KONZERT
- 3.11. Vernissage
- 17.11. KONZERT
- 13.9. KONZERT extern
- 8.9. LESUNG
- 24.8. KONZERT extern
- 4.8. LESUNG
In memoriam Oleg Jurjew
Lesung mit Schlagzeugbegleitung
Sonntag, den 4.8.2019, 17 Uhr
„Von Arten und Weisen. Weinberge auf der Krim und in Edenkoben.“
© Olga Martynova
Oleg Jurjew, der oft zu Gast im Herrenhaus war, hat viel und gerne über Edenkoben geschrieben. Daniel Jurjew, Olga Martynova und Robert Stripling werden einige Texte lesen und darüber sprechen. Robert Stripling wird die Lesung mit Schlagzeugspiel begleiten. Olga Martynova wird Auszüge aus ihrem Tagebuch über ihre und Oleg Jurjews gemeinsame Reise auf die Krim lesen.
Oleg Jurjew wurde am 28. Juli 1959 in Leningrad (heute St. Petersburg) geboren und starb am 5. Juli 2018 in Frankfurt am Main, wo er seit 1991 mit Olga Martynova und ihrem gemeinsamen Sohn Daniel Jurjew gelebt hat. Er war ein russischer und deutscher Lyriker, Romancier, Dramatiker, Essayist und Übersetzer. Seine Gedichte, Prosa und Theaterstücke sind in viele Sprachen übersetzt worden. 2010 erhielt er den Hilde-Domin-Preis für Literatur im Exil der Stadt Heidelberg.
Aus seinem umfangreichen Lebenswerk erschien auf Deutsch unter anderen: Frankfurter Stier, ein sechseckiger Roman. (Aus dem Russischen von Elke Erb und Sergej Gladkich). Edition Pixis bei Janus Press, Berlin/München 1996; 2. Auflage, Pixis, München 2001, Der neue Golem oder Der Krieg der Kinder und Greise. Roman in fünf Satiren. (Originaltitel: Новый Голем, или Война стариков и детей übersetzt von Elke Erb und Olga Martynova). Suhrkamp, Frankfurt am Main 2003, Zwischen den Tischen. Olga Martynova und Oleg Jurjew im essayistischen Dialog. Bernstein, Gebr. Remmel, Bonn 2011; Von Orten. Ein Poem. 2. Auflage, Gutleut Verlag, Frankfurt am Main 2015; Von Zeiten. Ein Poem. Gutleut Verlag, Frankfurt am Main 2015.
© Olga Martynova
Olga Martynova wuchs in Leningrad auf und studierte dort russische Sprache und Literatur. Sie schreibt auf Russisch (Gedichte, Essays) und Deutsch (Essays, Prosa). Auf Deutsch schrieb sie u.a. drei Romane: 2010 Sogar Papageien überleben uns, einen Roman (Droschl), der auf die Longlist des Deutschen Buchpreises und die Shortlist des aspekte-Literaturpreises gelangte. Es folgte 2013 der Roman Mörikes Schlüsselbein (Droschl) und 2016 Der Engelherd (S. Fischer). 2018 erschien der Essayband Über die Dummheit der Stunde (S. Fischer). Die Autorin erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen.
© Olga Martynova
Daniel Jurjew, geboren 1988 in Leningrad (heute St. Petersburg), seit 1990 in Deutschland – ist Übersetzer der Gedichte von Oleg Jurjew und Igor Bulatovsky, von Wsewolod Petrows Novelle „Die Manon Lescaut von Turdej" und weiteren Erzählungen desselben Autors, erschienen unter dem Titel „Wunder“ bei der Friedenauer Presse Berlin. Er lebt in Frankfurt am Main.
Foto: Michael Wagener | Gutleut Fotografie
Robert Stripling war 2018 Teilnehmer der Schreibwerkstatt der Jürgen Ponto-Stiftung und nachfolgend Stipendiat des Herrenhauses Edenkoben. In dieser Zeit beendete er sein Prosadebut, das im Herbst 2020 bei KOOKbooks Berlin erscheinen wird.
Oleg Jurjew, der oft zu Gast im Herrenhaus war, hat viel und gerne über Edenkoben geschrieben. Daniel Jurjew, Olga Martynova und Robert Stripling werden einige Texte lesen und darüber sprechen. Robert Stripling wird die Lesung mit Schlagzeugspiel begleiten. Olga Martynova wird Auszüge aus ihrem Tagebuch über ihre und Oleg Jurjews gemeinsame Reise auf die Krim lesen.
Oleg Jurjew wurde am 28. Juli 1959 in Leningrad (heute St. Petersburg) geboren und starb am 5. Juli 2018 in Frankfurt am Main, wo er seit 1991 mit Olga Martynova und ihrem gemeinsamen Sohn Daniel Jurjew gelebt hat. Er war ein russischer und deutscher Lyriker, Romancier, Dramatiker, Essayist und Übersetzer. Seine Gedichte, Prosa und Theaterstücke sind in viele Sprachen übersetzt worden. 2010 erhielt er den Hilde-Domin-Preis für Literatur im Exil der Stadt Heidelberg.
Aus seinem umfangreichen Lebenswerk erschien auf Deutsch unter anderen: Frankfurter Stier, ein sechseckiger Roman. (Aus dem Russischen von Elke Erb und Sergej Gladkich). Edition Pixis bei Janus Press, Berlin/München 1996; 2. Auflage, Pixis, München 2001, Der neue Golem oder Der Krieg der Kinder und Greise. Roman in fünf Satiren. (Originaltitel: Новый Голем, или Война стариков и детей übersetzt von Elke Erb und Olga Martynova). Suhrkamp, Frankfurt am Main 2003, Zwischen den Tischen. Olga Martynova und Oleg Jurjew im essayistischen Dialog. Bernstein, Gebr. Remmel, Bonn 2011; Von Orten. Ein Poem. 2. Auflage, Gutleut Verlag, Frankfurt am Main 2015; Von Zeiten. Ein Poem. Gutleut Verlag, Frankfurt am Main 2015.
Olga Martynova wuchs in Leningrad auf und studierte dort russische Sprache und Literatur. Sie schreibt auf Russisch (Gedichte, Essays) und Deutsch (Essays, Prosa). Auf Deutsch schrieb sie u.a. drei Romane: 2010 Sogar Papageien überleben uns, einen Roman (Droschl), der auf die Longlist des Deutschen Buchpreises und die Shortlist des aspekte-Literaturpreises gelangte. Es folgte 2013 der Roman Mörikes Schlüsselbein (Droschl) und 2016 Der Engelherd (S. Fischer). 2018 erschien der Essayband Über die Dummheit der Stunde (S. Fischer). Die Autorin erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen.
Daniel Jurjew, geboren 1988 in Leningrad (heute St. Petersburg), seit 1990 in Deutschland – ist Übersetzer der Gedichte von Oleg Jurjew und Igor Bulatovsky, von Wsewolod Petrows Novelle „Die Manon Lescaut von Turdej" und weiteren Erzählungen desselben Autors, erschienen unter dem Titel „Wunder“ bei der Friedenauer Presse Berlin. Er lebt in Frankfurt am Main.
Robert Stripling war 2018 Teilnehmer der Schreibwerkstatt der Jürgen Ponto-Stiftung und nachfolgend Stipendiat des Herrenhauses Edenkoben. In dieser Zeit beendete er sein Prosadebut, das im Herbst 2020 bei KOOKbooks Berlin erscheinen wird.
Eintritt: 7 €
ermäßigt: 5 € (Mitglieder Freundeskreis, Schüler, Studenten und mit Behindertenausweis)