- 1.6. KONZERT
- 29.6. LESUNGEN
- 25.5. AUSSTELLUNG
- 16.5. LIEDERABEND
- 4.4. KONZERT
- 23.3. LESUNG
- 1.2. KONZERT
- Schreibwerkstatt2014
Ein besonderer Liederabend
Freitag, den 16. Mai 2014, 20 Uhr
Katharina Persicke, Sopran
Frank-Michael Guthmann, Violoncello
Pauliina Tukiainen, Klavier
Claude Debussy (1862-1918)
Sonate d-moll für Violoncello und Klavier
Prologue
Sérénade et Finale
Lieder für Sopran und Klavier
En sourdine aus den „Fetes galantes“ (Paul Verlaine)
Romance (Paul Bourget)
Apparition (Stéphane Mallarmé)
Kaija Saariaho (geb. 1952)
Mirage für Sopran, Violoncello und Klavier (Maria Sabina)
PAUSE
Gabriel Fauré (1845-1924)
Après un reve op. 7 Nr. 1 für Sopran und Klavier (Romain Bussine)
Après un reve op. 7 Nr. 1 für Violoncello und Klavier
(Bearbeitung von Pablo Casals)
En sourdine op. 58 Nr. 2 aus den „Fetes galantes“ (Paul Verlaine)
Elégie op. 24 für Violoncello und Klavier
Ernest Chausson (1855-99)
Lieder für Sopran und Klavier
Sérénade italienne op. 2 Nr. 5 (Paul Bourget)
Le Colibri op. 2 Nr. 7 (Leconte de Lisle)
Le temps des lilas für Sopran, Violoncello und Klavier (Maurice Bouchor)
(Bearbeitung von Paul Leonard Schäffer)
Jean Sibelius (1865-1957)
Romance op. 78 Nr. 2 für Violoncello und Klavier
Lieder für Sopran und Klavier
Den första kyssen op. 37 Nr. 1 (Johan Ludvig Runeberg)
Var det en dröm? op. 37 Nr. 4 (Josef Julius Wecksel)
Flickan kom ifran sin älskings möte op. 37 Nr. 5 (Johan Ludvig Runeberg)
Frank-Michael Guthmann, geboren in Lahr, ist seit 2007 Erster Solocellist im SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg. Er studierte in Karlsruhe bei Martin Ostertag, in Basel bei Ivan Monighetti und als Stipendiat der Orchester-Akademie der Berliner Philharmoniker. Meisterkurse bei Heinrich Schiff, Wolfgang Boettcher und Ralph Kirshbaum sowie vor allem die intensive Arbeit mit Steven Isserlis unterstützten seinen cellistischen Werdegang.
Nach zahlreichen 1. Preisen beim Bundeswettbewerb "Jugend musiziert" gewann er als Gründungsmitglied des Trio Echnaton 1998 den Deutschen Musikwettbewerb in Bonn, 1999 den Internationalen Joseph Joachim Kammermusikwettbewerb in Weimar und 2002 den Ensemble-Preis der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern.
Er konzertierte als Solist und Kammermusiker auf Festivals in ganz Europa, in Japan, China, Korea, Kanada und Äthiopien. Unter seinen Partnern waren dabei Imogen Cooper, Martin Stadtfeld, Julia Fischer, Viviane Hagner, Wolfram Christ, Daniel Müller-Schott und Emmanuel Pahud. CD-, Rundfunk- und Fernsehaufnahmen liegen bei zahlreichen deutschen und europäischen Anstalten vor.
Frank-Michael Guthmann spielt regelmäßig als Gast-Solocellist in Orchestern wie dem Concertgebouworkest Amsterdam, der Sächsischen Staatskapelle Dresden, dem BR-Symphonieorchester, dem NDR Sinfonieorchester Hamburg, dem hr-Sinfonieorchester oder den Bamberger Symphonikern. Von 2008 bis 2013 unterrichtete er an der Hochschule für Musik Karlsruhe und gab Meisterkurse in Deutschland, Belgien und Italien.
Die finnische Pianistin Pauliina Tukiainen studierte Klavier in ihrem Heimatland und in Frankfurt am Main. Während ihres Liedstudiums bei Hartmut Höll und Anne Le Bozec in Zürich und Karlsruhe erhielt sie zahlreiche Preise und Stipendien. Dietrich Fischer-Dieskau, Thomas Hampson, Christoph Prégardien, Wolfgang Rihm und andere gaben ihr weitere künstlerische Impulse.
Pauliina Tukiainen spielt Liederabende in renommierten Konzertsälen und bei internationalen Festivals: Cape Classic Festival in Südafrika, Mehli Mehta Foundation in Indien, Festspiele Mecklenburg-Vorpommern, Bodenseefestival, Rising Stars-Reihe bei den Opernfestspielen in Savonlinna/Finnland, „Das Lied in Dresden“, Tonhalle Zürich, Liederhalle Stuttgart, Schumannfeste in Bonn und Zwickau und Kammermusikreihe des SWR Sinfonieorchesters Baden-Baden und Freiburg. Es entstanden Konzertmitschnitte bei allen deutschen und zahlreichen ausländischen Rundfunkanstalten.
Ihre auch in der Presse hoch gelobte Debut-CD „Mirrors“ mit Kammermusik und Liedern von Kaija Saariaho und Jean Sibelius erschien 2013 bei Coviello Classics. 2014 werden bei diesem Label zwei weitere Lied-CDs erscheinen.
Pädagogik hat einen großen Stellenwert in ihrer künstlerischen Tätigkeit. Sie gibt Meisterkurse und unterrichtet Liedgestaltung an den Musikhochschulen in Freiburg und Frankfurt am Main.
Katharina Persicke studierte in Dresden und Freiburg/Breisgau und schloss ihre Ausbildung des Solistenexamens mit Auszeichnung ab. Sie besuchte Meisterkurse bei KS Prof. Peter Schreier, Dietrich Fischer-Dieskau, Julia Varady, Anne Lebozec und Catherine Malfitano. Seit 2005 arbeitet sie intensiv mit Stefan Haselhoff (Basel).
Preise errang sie bei den Wettbewerben „Schubert und die Musik der Moderne“ in Graz, sowie beim „Queen Sonja Competion“ in Oslo.
Engagements an der Semperoper Dresden (Giselher, Die lustigen Nibelungen), dem Stadttheater Freiburg (Gianetta, L’elisir d’amore), dem Oldenburgischen Staatstheater (Gianetta), dem Luzerner Theater (Contessa, Le nozze di Figaro) und dem Stadttheater Augsburg (Contessa), der Bühne Baden bei Wien (Marguerite in
Gounods Faust) kennzeichnen den bisherigen Weg der Künstlerin.
Darüber hinaus feierte sie große Erfolge beim Feldkich Festival 2006 (Zerlina, Don Giovanni), dem European Opera Centre 2011 (als Quiteria in Mendelssohns Die Hochzeit des Camacho), den Herrenchiemsee Festspielen 2010 und 2011(Pamina, Die Zauberflöte) und einer szenischen Aufführung von Mozarts Figaro (Susanna) mit den Bochumer Sinfonikern.
Frau Persicke geht einer regen Konzerttätigkeit nach. Ihre musikalischen Partner sind hierbei u.a. das Amaryllis Quartett, die Pianisten/innen Nicholas Rimmer und Pauliina Tukiainen, Musiker der Münchner Philharmoniker, das Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, die NDR Radiophilharmonie Hannover, das SWR Sinfonieorchester Baden Baden und Freiburg, uvm.
Sie arbeitete u.a. mit Dirigenten wie Thomas Hengelbrock, Vasily Petrenko, Sylvain Cambreling, Steven Sloane, Howard Arman, Enoch zu Guttenberg, Hayko Siemens, Kay Johannsen und den Regisseuren Gerd Heinz, Robert Herzl und Jan Phillip Gloger. Ihrer Liebe zum Kunstlied verlieh sie 2011 in besonderer Weise Ausdruck, indem sie mit Nicholas Rimmer (Piano) und Georg Gädker (Bariton) die Reihe „Klangwerk: Lied“ unter der Schirmherrschaft von Irwin Gage ins Leben rief.
Im März 2012 gab Katharina Persicke ihr Debüt beim Israel Philharmonic Orchestra, war erneut bei den Herrenchiemseefestspielen mit der Klangverwaltung unter Enoch zu Guttenberg zu hören und bestritt eine Tournee mit Schönbergs „Moses und Aaron“ mit dem SWR Sinfonieorchester Baden Baden und Freiburg.
Reservierung wird empfohlen.
Eintritt: 18 Euro
ermäßigt: 16 Euro