- 26.3. In der Werkstatt
- 12.3.GESPRÄCH&KONZERT
- 26.2. LESUNG
- 10.12. KONZERT
- 27.11. AUSSTELLUNG
- 13.11. LESUNG
- 16.9. Konzert
- 3.9. Stipendiaten
- 14.8. Performance & Lesung
Die Veranstaltung muss leider abesagt werden!
Lesung
Verena Boos
Sonntag, den 26. Februar 2023, 17 Uhr
Liebe Freunde und Besucher des Herrenhauses,
zu unserem großen Bedauern müssen wir die angekündigte Lesung von Verena Boos absagen! Die Autorin ist plötzlich erkrankt.
Wir melden uns wieder, wenn wir Ihnen einen neuen Termin für die Veranstaltung mitteilen
können.
Bleiben Sie einstweilen gesund!
Ihr Herrenhausteam
Die Autorin liest aus ihrem zweiten Roman “Kirchberg” (Aufbau Verlag 2017) und ihrem aktuell entstehenden Romanprojekt mit dem Arbeitstitel “Nonette”.
“Kirchberg” erzählt die Geschichte von Hanna, die nach einem Schicksalsschlag aus der Welt der Wissenschaft in ihr schwäbisches Heimatdorf zurückkehrt. Im Haus ihrer Großeltern, die sie als Kind aufgenommen haben, eignet sie sich die eigene Vergangenheit noch einmal neu an. Viele Fragen sind offen geblieben – nicht nur die nach ihrem Vater, sondern auch die einer unentdeckten, nicht eingestandenen Liebe. Hanna und ihr Jugendfreund Patrizio sind zwei Entwurzelte und bleiben ein Leben lang Suchende. Verena Boos erzählt eine Geschichte über Heimat in der Sprache, über Familie, Zugehörigkeit und Verlust, über Freundschaft und Geborgenheit. Das alte Haus auf dem Kirchberg wird zum Mittelpunkt, wird Zuflucht und Chance auf ein neues Leben – der Ort, an dem alles begann und alles endet.
In ihrem neuen Romanprojekt “Nonette” wendet sich Verena Boos der wechselvollen Geschichte des Elsass und der Verbindungen ins Südbadische und dem Schwarzwald zu. Anhand der Biografien dreier Frauenfiguren in den deutsch-französischen “Zwischen-Räumen” vom 19. Jahrhundert bis in unsere Tage schreibt sie Zeitgeschichte und Familienbiografie zugleich. Für dieses Romanprojekt hat Verena Boos das Ludwig Harig-Recherchestipendium des Saarlands erhalten.
Verena Boos, 1977 geboren, beschäftigt sich in ihrem Schreiben mit Erinnerungsarbeit an den Nahtstellen von Literatur, Journalismus und Wissenschaft. Sie sucht als Schriftstellerin den Dialog mit der akademischen Gedächtnisforschung ebenso wie mit AktivistInnen und PraktikerInnen im Feld der Erinnerungsarbeit.
Nach einem Studium der Anglistik, Soziologie und einer Promotion in Zeitgeschichte und etlichen Jahren in verschiedenen europäischen Ländern, lebt sie heute in Süddeutschland und arbeitet neben ihren Tätigkeiten als Autorin auch als Kunstvermittlerin und freie Texterin.
Ihr erster Roman "Blutorangen" (Aufbau, 2015) wurde mit dem Grimmelshausen-Förderpreis und dem Debütpreis des Buddenbrookhauses ausgezeichnet. Es folgten der Mara-Cassens-Preis für das beste Debüt des Jahres 2015 und der Gerhard-Beier-Preis für ein literarisches Werk mit sozialpolitischem Bezug.
Ihr zweiter Roman "Kirchberg (Aufbau, 2017)" erhielt den Literaturpreis der Stadt Sonthofen. Ihr Essay „Nachgehen“ über Walter Benjamins Flucht über die Pyrenäen war für den Zeitgeschichte Digital-Preis des Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung nominiert. Weitere Publikationen in Literaturzeitschriften, auf ZEIT online und Der Freitag.
Verena Boos war mehrfach Stipendiatin der Bayerischen Akademie des Schreibens, des Hessischen Literaturrats und erhielt das Landesstipendium Baden-Württemberg. 2018 war sie Stipendiatin am Literarischen Colloquium Berlin.
Ihr neues Romanprojekt mit dem Arbeitstitel "Nonette" wird durch das Rudolf-Harig-Stipendium des Saarlands gefördert.
Die Autorin war von Oktober bis Dezember 2022 Stipendiatin im Herrenhaus Edenkoben (Juror: Arnold Stadler). Während dieser Zeit arbeitete Verena Boos an ihrem neuen Roman sowie an autobiografischen/autofiktionalen Essays.
Herzlichen Dank an Frau Dorothea Zapp für die Förderung des Aufenthaltsstipendiums von Verena Boos.
zu unserem großen Bedauern müssen wir die angekündigte Lesung von Verena Boos absagen! Die Autorin ist plötzlich erkrankt.
Wir melden uns wieder, wenn wir Ihnen einen neuen Termin für die Veranstaltung mitteilen
können.
Bleiben Sie einstweilen gesund!
Ihr Herrenhausteam
Die Autorin liest aus ihrem zweiten Roman “Kirchberg” (Aufbau Verlag 2017) und ihrem aktuell entstehenden Romanprojekt mit dem Arbeitstitel “Nonette”.
“Kirchberg” erzählt die Geschichte von Hanna, die nach einem Schicksalsschlag aus der Welt der Wissenschaft in ihr schwäbisches Heimatdorf zurückkehrt. Im Haus ihrer Großeltern, die sie als Kind aufgenommen haben, eignet sie sich die eigene Vergangenheit noch einmal neu an. Viele Fragen sind offen geblieben – nicht nur die nach ihrem Vater, sondern auch die einer unentdeckten, nicht eingestandenen Liebe. Hanna und ihr Jugendfreund Patrizio sind zwei Entwurzelte und bleiben ein Leben lang Suchende. Verena Boos erzählt eine Geschichte über Heimat in der Sprache, über Familie, Zugehörigkeit und Verlust, über Freundschaft und Geborgenheit. Das alte Haus auf dem Kirchberg wird zum Mittelpunkt, wird Zuflucht und Chance auf ein neues Leben – der Ort, an dem alles begann und alles endet.
In ihrem neuen Romanprojekt “Nonette” wendet sich Verena Boos der wechselvollen Geschichte des Elsass und der Verbindungen ins Südbadische und dem Schwarzwald zu. Anhand der Biografien dreier Frauenfiguren in den deutsch-französischen “Zwischen-Räumen” vom 19. Jahrhundert bis in unsere Tage schreibt sie Zeitgeschichte und Familienbiografie zugleich. Für dieses Romanprojekt hat Verena Boos das Ludwig Harig-Recherchestipendium des Saarlands erhalten.
Verena Boos, 1977 geboren, beschäftigt sich in ihrem Schreiben mit Erinnerungsarbeit an den Nahtstellen von Literatur, Journalismus und Wissenschaft. Sie sucht als Schriftstellerin den Dialog mit der akademischen Gedächtnisforschung ebenso wie mit AktivistInnen und PraktikerInnen im Feld der Erinnerungsarbeit.
Nach einem Studium der Anglistik, Soziologie und einer Promotion in Zeitgeschichte und etlichen Jahren in verschiedenen europäischen Ländern, lebt sie heute in Süddeutschland und arbeitet neben ihren Tätigkeiten als Autorin auch als Kunstvermittlerin und freie Texterin.
Ihr erster Roman "Blutorangen" (Aufbau, 2015) wurde mit dem Grimmelshausen-Förderpreis und dem Debütpreis des Buddenbrookhauses ausgezeichnet. Es folgten der Mara-Cassens-Preis für das beste Debüt des Jahres 2015 und der Gerhard-Beier-Preis für ein literarisches Werk mit sozialpolitischem Bezug.
Ihr zweiter Roman "Kirchberg (Aufbau, 2017)" erhielt den Literaturpreis der Stadt Sonthofen. Ihr Essay „Nachgehen“ über Walter Benjamins Flucht über die Pyrenäen war für den Zeitgeschichte Digital-Preis des Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung nominiert. Weitere Publikationen in Literaturzeitschriften, auf ZEIT online und Der Freitag.
Verena Boos war mehrfach Stipendiatin der Bayerischen Akademie des Schreibens, des Hessischen Literaturrats und erhielt das Landesstipendium Baden-Württemberg. 2018 war sie Stipendiatin am Literarischen Colloquium Berlin.
Ihr neues Romanprojekt mit dem Arbeitstitel "Nonette" wird durch das Rudolf-Harig-Stipendium des Saarlands gefördert.
Die Autorin war von Oktober bis Dezember 2022 Stipendiatin im Herrenhaus Edenkoben (Juror: Arnold Stadler). Während dieser Zeit arbeitete Verena Boos an ihrem neuen Roman sowie an autobiografischen/autofiktionalen Essays.
Herzlichen Dank an Frau Dorothea Zapp für die Förderung des Aufenthaltsstipendiums von Verena Boos.
© Elke Reichenbach
Eintritt:
7 €, ermässigt 5 €